Beziehungskosmos

Beziehungskosmos

Journalistin Sabine Meyer stellt die Fragen und Psycho- und Paartherapeutin Felizitas Ambauen antwortet. Was macht gute Beziehungen aus? Und wie kann man sie lernen? Auch zu sich selbst. Was sind die klassischen Alltagsfallen? Und wie verstehe ich mich und andere besser? Die beiden Frauen führen die Hörer:innen auf leicht verständliche und nahbare Art an psychologische Kernfragen heran. Es geht um Prägungen aus der Kindheit und daraus entstehende Bindungsmuster. Um unflexible Glaubenssätze, die unsere Weltsicht beengen und um starre Schemata, die wenig Entwicklungsspielraum lassen. Aber auch um Emotionen und Bedürfnisse und darum, wie wir eine immer tiefere Verbundenheit zu uns selbst und unserem inneren Kind erlangen können. Dieser Podcast ist ein wohlwollender Begleiter zur Selbstreflexion und lässt einen Schritt für Schritt beziehungsweiser werden. #selbsterkenntnis #beziehungsweisheit #schematherapie #paartherapie #feminismus #selbstreflexion #psychotherapie #selbsterfahrung Du magst den «Beziehungskosmos» und möchtest uns unterstützen? Auf unsere Website www.beziehungskosmos.com findest Du alle nötigen Informationen zum Beziehungskosmos-Abo oder wie Du uns einmalig unterstützen kannst. Herzlichen Dank! Wir sind ein unabhängiger Podcast. Mit Eurer Unterstützung können wir den «Beziehungskosmos» weiterhin ohne Werbung und Sponsoring produzieren. Beziehungskosmos LIVE? Alle Events findest Ihr hier! Beziehungskosmos – DAS BUCH: Hier bestellen! Informationen und News gibt es auf unserem Instagramkanal: @beziehungskosmos und neu auch via NEWSLETTER, den ihr über unsere Webseite abonnieren könnt. Mehr zu Felizitas Ambauen, Paar- und Psychotherapeutin: https://www.ambauen-psychologie.com/ Mehr zu Sabine Meyer, Journalistin und Podcast-Coach: https://www.sabinemeyer.ch/

Episodes

April 12, 2024 48 mins
In dieser Folge rückt endlich der viel zitierte «Wetterbericht» in den Fokus.  Diese Intervention geht zurück auf das Zwiegespräch von Michael Lukas Möller und stellt eine Möglichkeit dar, sich in der Beziehung immer wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Es wird einander mitgeteilt, was emotional einem bewegt, was einen beschäftigt und was die eigenen Bedürfnisse sind. Man äussert Wünsche und vielleicht auch Bedenken (für die F...
Mark as Played
"Du bist wichtig! Deine Bedürfnisse sind wichtig! Sie sind so wichtig, dass Du sie immer immer aussprechen darfst! Du hast ein Anrecht darauf, dass darauf eingegangen wird! Schau zuerst auf Dich! Du hast es verdient! Self-Care is Self-Love!"  

Waren die psychologischen Grundbedürfnisse bis vor nicht allzu langer Zeit noch etwas, was im Verborgenen nach Befriedigung suchte, sind sie heute so omnipräsent, dass man nicht mehr weiss, wo...
Mark as Played
Glimmerwarnung: diese Folge könnte durchaus etwas Leichtigkeit enthalten.

Wir alle wissen, dass wir irgendwann einmal sterben, aber glauben tun wir es trotzdem nicht so recht. Die Endlichkeit unseres Lebens bleibt etwas Abstraktes, oft so lange, bis wir zum Hinsehen gezwungen werden. Das macht, dass wir wertvolle Zeit versäumen, in Ruhe darüber nachzudenken, wie wir unser Leben gestalten wollen und was uns wirklich wichtig ist.

Welc...
Mark as Played
Ob auf Social Media, in der Weltpolitik oder in romantischen Beziehungen: Gaslighting ist in aller Munde! Ist es mehr als ein Modebegriff? Ja, fast jede*r ist schon mal mit Gaslighting in Berührung gekommen, sei es in der Herkunftsfamilie, in der Schule, dem Arbeitsplatz oder in engen Beziehungen. Die eigene Wahrnehmung wird abgesprochen, der Selbstwert systematisch untergraben und wunde Punkte absichtlich getroffen. Von Gaslightin...
Mark as Played
«Schlafmangel ist eine langsame Form der Selbsttötung» schreibt der amerikanische Autor Matthew Walker. Schlaf lässt sich nicht verhandeln. Wir brauchen ihn alle - um zu überleben und um gesund zu bleiben. Doch unser modernes Leben steht einem gesunden Schlafverhalten entgegen. Gesellschaftliche Strukturen verhindern, dass wir so schlafen können, wie wir es bräuchten. Das Schulsystem wird dem Schlafbedürfnis von Schüler*innen nicht...
Mark as Played
Unsere Gesellschaft ist im Default sexnegativ eingestellt. Kaum ein Kind wächst auf, ohne dass es Sex mit Moral, starken Bewertungen, Leistungsanspruch, Scham oder Angst kennenlernt. Gleichzeitig wird erwartet, dass man als erwachsene Person Sex frei und offen lebt, keine Tabus mehr kennt und seinen Körper liebt.

Wie prägt die Gesellschaft unsere Vorstellungen von Sex? Welchen Einfluss hat die Wahrnehmung des eigenen Körpers auf d...
Mark as Played
Der Übergang von der Paarbeziehung in die Elternschaft wird oft als durchwegs positives Life-Event beschrieben. Erst in jüngster Zeit durften auch Stimmen lauter werden, die aussprachen, wie herausfordernd sich dieser Wechsel gestalten, wie viele schwierige Gefühle er auslösen kann und wie stark sich Muster verfestigen, die man doch eigentlich loswerden wollte.

Wie verhindert man eine Retraditionalisierung der Rollenverteilung inne...
Mark as Played
Ferien machen, bevor man erschöpft ist! Pausen einplanen, damit man erholt bleibt! Einen Tag im Bett verbringen, um nicht krank zu werden! Präventiv erholen. Pausen und Erholung sind zwar für unsere physische und psychische Gesundheit essenziell, doch sie im richtigen Mass zu nehmen, fällt den meisten schwer. Zu viele negative Glaubenssätze sind damit verknüpft, unser Selbstwert oftmals von unserer Leistung abhängig. Wir haben gele...
Mark as Played
Sex muss spontan sein! Guter Sex endet mit einem Orgasmus! Wer lange braucht, um erregt zu werden, hat ein Problem! Und wenn man halt einfach den Kopf ausschalten würde, ginge es doch, oder?!

Solche und ähnliche Glaubenssätze kennen wir alle. Sie werden uns bereits von früh auf eingetrichtert und zu selten hinterfragt. Tun wir dies allerdings nicht, leiten sie uns - oft unbewusst - und beeinflussen unsere sexuelle Erregung, unseren...
Mark as Played
Werden unsere psychologischen Grundbedürfnisse nach Bindung, Selbstwirksamkeit, gesunden Grenzen, Wertschätzung und Spass genug erfüllt, entwickeln sich sogenannte «positive Schemata». Wir fühlen uns eingebunden und erleben die Welt als kontrollierbar. Wir können im richtigen Moment nein und ja sagen, denn wir kennen unsere Grenzen. Wir werden von anderen wertgeschätzt, ohne davon abhängig zu sein, erleben positive Gefühle und wiss...
Mark as Played
Der Faktor Geschlecht und Gender wurde lange in Forschung, Behandlung und Prävention psychischer und physischer Erkrankungen aussen vor gelassen. Der Referenzwert war - und ist auch heute noch oft - der Mann. Alles andere wich von der Norm ab. Dies mit teilweise fatalen Folgen. So zeigen Studien, dass Frauen in Notfallpraxen tendenziell weniger schnell behandelt werden als Männer oder ihnen häufiger ein Beruhigungsmittel verschrieb...
Mark as Played
Wut! Eine Basis-Emotion, die wir alle kennen. Doch Wut ist weit mehr als eine angeborene Gefühlsäusserung. Sie kann auch als sekundäres Gefühl auftauchen, sozusagen als Antwort auf eine andere Emotion oder sie kann in einem bestimmten Verhalten sichtbar sein. Auf jeden Fall aber beeinflusst sie unsere Selbstwahrnehmung, unsere Beziehungen und unsere Interaktion mit der Welt.

Doch wann ist Wut hilfreich und passend? Was unterscheide...
Mark as Played
Erwachsene Kinder, die sich noch immer von der Meinung ihrer Eltern abhängig fühlen. Eltern, die ihre erwachsenen Kinder nicht loslassen können: Verstrickte Familienbande können die eigene Selbstentfaltung hemmen und beschneiden, wir bleiben das Kind und stecken in entsprechenden Mustern fest. Wir haben bereits besprochen, wie man Verstrickungen innerhalb von engen Beziehungen erkennen kann (Folge 76) und wenden uns nun dem nächste...
Mark as Played
Beziehungen sind für alle ab und an herausfordernd oder frustrierend. Hat eine Person zudem ein AD(H)S, kann es noch ein wenig interessanter werden. Und zwar für alle Beteiligten.

Ist ein AD(H)S für eine Beziehung per se eine Belastung? Muss sich die Person mit AD(H)S mehr zusammenreissen oder ist es an der anderen Person ohne AD(H)S grosszügiger zu sein? Wie gelingt eine Beziehung zwischen einer Person mit und einer ohne AD(H)S au...
Mark as Played
«Sich gesund abzulösen heisst nicht, weniger zu lieben, sondern reifer zu lieben.» (Sandra Konrad)

Zu unseren normativen Lebensaufgaben gehört es, sich von seiner Herkunftsfamilie und den Eltern in gesundem Masse abzulösen. Die Erwartungen der Eltern nicht zur Pflicht zu machen, über Generationen weitergegebene Aufträge nicht zu erfüllen, um den Eltern ein gutes Kind zu sein.
Gesunde Ablösung heisst, falsche Hoffnungen in Bezug auf ...
Mark as Played
Im Alltag zerstreut, abgelenkt und emotional auf einer Achterbahnfahrt. Impulsiv im Internet Dinge gekauft, die man gar nicht braucht und ständig in Bewegung. Ob es ein AD(H)S ist? Heute ist diese Diagnose in aller Munde, es wird sogar gefragt, ob es nicht einfach eine Modeerscheinung sei und nicht alle ein wenig AD(H)S sind.

Wie hilfreich ist eine Diagnose für Betroffene? Warum ist es so wichtig, dass man den Genderaspekt in die B...
Mark as Played
Die schönste Zeit des Jahres steht an: Ferienzeit! Doch nicht für alle starten diese Auszeiten des Alltags so ruhig und entspannt, wie sie sich das wünschen. Spannung liegt in der Luft, die Erwartungen gehen auseinander und so richtig klappen will es mit der Erholung auch nicht.

Was sagt es über eine Beziehung aus, wenn die Ferien konfliktbeladen sind? Wie kann man eine Eskalation in den Ferien abfedern oder sogar verhindern? Und w...
Mark as Played
Viele Menschen suchen nach der einen, bedingungslosen und sicheren Beziehung. Sie sehnen sich nach jemanden, der oder die alle Bindungsbedürfnisse erfüllt. Viele glauben es, in der romantischen Zweierbeziehung zu finden und bürden sich damit einen enormen Druck auf. Dabei könnte ein breiteres und dichteres Beziehungsnetz Entlastung bringen.

Sind polyamore und nicht-monogame Beziehungen glücklicher als andere, weil sie mehr Bindung ...
Mark as Played
Unser erstes Buch ist da! Darin widmen wir uns der Schema-Arbeit. Doch was ist das genau und wie unterscheidet sie sich von anderen psychologischen Fachrichtungen? Schritt für Schritt schauen wir uns die Schema-Arbeit, das Schema-Modell und wie sich damit arbeiten lässt, an.

In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» ist unser Buch «Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis» unser Gast.Journalistin Sabin...
Mark as Played
Meistens führt man im Leben mehr als eine Liebes-Beziehung. Und jede Beziehungs-Erfahrung beeinflusst die nächste. Sie schlagen in alte Schema-Kerben oder geben uns die Möglichkeit, in für uns gesündere Beziehungsmuster hineinzuwachsen.

Die einen denken mit Freude und Dankbarkeit an verflossene Lieben zurück, anderen schnürt es noch Jahre später den Hals zu. Liebesbeziehungen reaktiveren oft unbewusst die Rolle, die wir in unserem ...
Mark as Played

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